Aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Rüßwihl

Seit welchem Jahre in Rüßwihl eine Feuerwehr besteht, konnte anhand alter Akten nicht genau festgestellt werden. Festgestellt wurde jedoch, daß um die Jahrhundertwende in der Gemeinde eine Löschmannschaft bestanden hat. Zufolge einer Anordnung des Großherzoglichen Bezirksamtes Waldshut vom 4.8.1898 erhielt die Gemeinde die Auflage, eine neue Feuerspritze zu kaufen.
An Geräten waren zu dieser Zeit vorhanden:
Eine fahrbare Spritze, welche sehr alt und plump war und sich in einem schlechten Zustand befand, 40 m Schläuche, 30 Feuereimer, 6 Feuerhaken, 1 Laterne sowie 6 Seile mit Haken.

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Bild 1:
Eine Handdruckspritze aus der damaligen Zeit, davor stehend die vier im Jahre 1996 noch verbleibenden Gründungsmitglieder.
Von links: Ludwig Dannenberger, Albert Egle, Karl Matt, Gregor Mutter





Weiter sagt der Bericht, daß im Hinblick darauf in Rüßwihl noch über 20 mit Stroh bedeckte Häuser sind und somit der Ankauf einer neuen Spritze sehr notwendig sei. 1882 und 1906 wüteten in Rüßwihl Großbrände, die praktisch den ganzen Ortskern in Schutt und Asche legten.
Von der Gemeinde wurde dann am 25. Mai 1899 bei der Firma Friedrich Blesch aus Überlingen eine neue Feuerspritze zum Preis von 1.300 Mark gekauft.
Wie aus den Akten ersichtlich ist, wurden die zwei Pflichtübungen im Frühjahr und Herbst immer termingerecht abgehalten. Der Feuerwehr gehörten alle männlichen Einwohner vom 15. bis 50. Lebensjahr an. Zufolge einem Bericht über die Feuerlöschmannschaft und Einrichtung vom 30. Mai 1934 betrug die Stärke der Mannschaft 1 Führer und 47 Mann. Nach dem zweiten Weltkrieg mußte auf Anordnung der französischen Militärregierung in jeder Gemeinde die Feuerwehr neu aufgestellt werden.

Am 9. Dezember 1946 versammelten sich im Rathaus, unter Leitung von Bürgermeister Johann Sibold, neun Männer von Rüßwihl. Die bis Kriegsende bestandene Löschmannschaft durfte so nicht mehr weitergeführt werden. Man kam an dem Abend überein und gründete die "Freiwillige Feuerwehr Rüßwihl". 1. Kommandant wurde Xaver Fischer, sein Stellvertreter Gregor Mutter. Weiterhin waren bei der Gründung dabei: Ludwig Dannenberger, Albert Egle, Karl Frommherz, Karl Matt, Mainrad Rüd, Eugen Sibold und Franz Wasmer.
In den folgenden Jahren, die laufend Zu- und Abgänge brachten, wurde intensiv geprobt. Es gehörte schon viel Idealismus dazu, an der und mit der, aus dem Jahre 1899 stammenden Handdruckspritze die Brandbekämpfung zu proben.

Ende 1951 wurde von der Gemeinde eine Motortragkraftspritze TS4 mit Wagen angeschafft. Zugleich erhielt die Wehr von der Stadt Säckingen eine gebrauchte Ausziehleiter und von der Stadt Rheinfelden Lederschutzhelme und Hakengurte. Nachdem nun die allernotwendigste Ausrüstung da war, wuchs auch das Interesse an der Wehr.

f-b-02.jpg (6371 Byte)Bild 2:
TS4 mit den damals aktiven Wehrmännern. Von links:
Ludwig Dannenberger, Gregor Mutter, Josef Frommherz, Ernst Rüd (aufgenommen 1996)


Bald tauchte ein neues Problem auf: die Unterbringung der Gerätschaften. Wohl waren in Rüßwihl und in Tiefenstein Gerätehäuser für die Feuerwehr, doch der bauliche Zustand war mehr als schlecht. 1953 wurde in Tiefenstein und 1954 in Rüßwihl je ein Gerätehaus erbaut. Ende 1954 wurden die Wehrmänner mit Uniformen ausgerüstet.

f-b-03.jpg (7970 Byte)Bild 3: Einweihung des Rüßwihler Spritzenhauses im Jahre 1955
1. Reihe sitzend von links:
Rita Walter, Liliane Fischer, Erika Hildl, Xaver Fischer, Elisabeth Bartl, Helmtrud Rüd, Irmgard Mutter
2. Reihe stehend von links: Gregor Mutter, Josef Frommherz, Hildegard Matt, Alfred Keller (dahinter), Irma Sibold, Erna Keller, Fridolin Lüttin, Friedel Jankowski, Hilde Jankowski, Annemarie Siegawart, Eugen Sibold, Karl Mutter, obere Reihe stehend von links: Jakob Fricker, Ernst Rüd, Xaver Lüttin, Gerhard Lang, Josef Wasmer, Alois Dannenberger


Am 22. Mai 1955 konnte Bürgermeister Franz Eschbach bei der Uniform- und Gerätehauseinweihung dem Kommandaten Xaver Fischer die Schlüssel übergeben. Für die noch verhältnismäßig junge Feuerwehr war dies ein großer Tag. Die ganze Bevölkerung half bei den Vorbereitungen, feierte und war stolz auf ihre Wehr.
Im Jahre 1969 erhielt die Rüßwihler Wehr eine TS8 mit Wagen und den hierzu erforderlichen Schläuchen und Gerätschaften, 1971 eine Auszugsleiter.

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Bild 4:
TS8 im Anhänger TSA


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Bild 5:
TS8 mit den damaligen Wehrmännern (aufgenommen 1996).
Von links:
Rüd Walter, Ludwig Böhler, Ludwig Dannenberger, Ernst Rüd, Gerhard Flum, Josef Frommherz, Gregor Mutter. Nicht auf dem Bild: Karl-Heinz Mutter



Ende 1969 wurde im Ortsteil Tiefenstein eine selbständige Gruppe unter der Leitung von Paul Eckert gebildet. Diese Gruppe erhielt die TS4, die bis dato in Rüßwihl war.
Das 25-jährige Bestehen der Wehr wurde vom 29.6 bis 1.7.1972 in der stillstehenden Schildbachfabrik gefeiert.

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Bild 6: Gruppenbild zum Feuerwehrfest 1972
1. Reihe sitzend v. l.: Manfred Schmidt, Günter Mutter, Werner Lüttin, Dieter Riedl
2. Reihe sitzend v. l.: Josef Frommherz, Eugen Sibold, Gregor Mutter, Xaver Fischer, Gustav Lüttin, Xaver Lüttin, Ludwig Dannenberger
3. Reihe stehend v. l.: Walter Rüd, Helmut Egle, Harald Schwoppe, Paul Eckert, Huber, Karl Rüd
4. Reihe stehend v. l.: Ernst Rüd, Lothar Matt, Eduard Kaiser, Arnold Böhler, Gerhard Flum


Am 8.10.1974 erwarb die Gemeinde Rüßwihl von der Gemeinde Brombach ein Feuerwehrfahrzeug LF8 Baujahr 1953. Von den Rüßwihler Geschäftsleuten gingen für das Fahrzeug soviel Spenden ein, daß diese den Kaufpreis deckten und die Gemeinde nur noch die Ausrüstung beschaffen brauchte.

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Bild 7:
Das von Brombach übernommene Feuerwehrfahrzeug "Lumpi", das heute nicht mehr im Einsatz ist und von den Rüßwihler Kameraden gepflegt und zu Anlässen ausgefahren wird.









Zum 31.3.1976 schied die Gruppe Tiefenstein aus der Freiwilligen Feuerwehr Rüßwihl aus und wurde eine eigene Abteilung in der Gesamtwehr Görwihl.

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Bild 8:
Gruppenbild der aktiven Wehrmänner im Jahre 1982.
Von links: Kurt Matt, Matthias Pohl, Karl-Heinz Mutter, Lothar Matt, Richard Eschbach, Abt.-Kdt. Ernst Rüd, Roland Böhler, Jürgen Kaiser, Norbert Lüttin, Ehrenkommandant Xaver Fischer, Paul Eschbach, Bruno Kaiser, Arnold Böhler, Ludwig Böhler, Klaus Rüd, Walter Rüd. Nicht auf dem Bild: Thomas Keller, Andreas Böhler, Hans-Jürgen Dorn, Bernhard Eschbach


Zur besseren Brandbekämpfung wurde 1981 beim Gerätehaus ein geschlossener Brandweiher errichtet. Was zur guten Ausbildung sehr beitrug, war das Üben für und die Teilnahme an den Wettkämpfen für das Feuerwehr-Leistungsabzeichen. So konnte eine Gruppe unter Führung von Ernst Rüd in den Jahren 1972 und 1973 das Bronzene-, Silberne- und Goldene Leistungsabzeichen erwerben; eine weitere Gruppe unter Führung von Jürgen Dorn 1974 und 1975 Bronze und Silber.
Die Tiefensteiner Gruppe erwarb unter Paul Eckert 1974 Bronze. In den Jahren 1982 bis 1985 erwarb eine weitere Gruppe unter Leitung von Lothar Matt das Bronzene-, Silberne- und Goldene Leistungsabzeichen. Unter der Führung von Roland Böhler erwarb eine Gruppe 1988 und 1989 das Abzeichen in Bronze und Silber. Das Leistungsabzeichen in Bronce, Silber und Gold erwarb ein Gruppe in den Jahren 1997 bis 1999 unter der Leitung von Norbert Lüttin.

f-b-09.jpg (6686 Byte) Bild 9:
Wettkampfgruppe nach dem goldenen Leistungsabzeichen 1985.
Hinten stehend von links:
Hans-Jürgen Dorn, Ernst Rüd, Jürgen Kaiser, GrpFhr. Lothar Matt, Bernhard Eschbach, Richard Eschbach, Bruno Kaiser, Paul Eschbach, Walter Rüd.
Vorne unten von links:
Roland Böhler, Norbert Lüttin, Andreas Böhler.
Nicht auf dem Bild: Matthias Pohl, Thomas Keller


Anfang der achtziger Jahre wurden Grundausbildungen für jeden neuen Feuerwehrmann zur Pflicht. Bislang wurden lediglich Führungspersonal (Gruppenführer, Zugführer) sowie technische Funktionen (Maschinist, Gerätewart) an der Landesfeuerwehrschule ausgebildet. Ein großer Teil der Ausbildung wurde auf Kreisebene verlegt. Die ersten Lehrgänge wurden 1984 besucht und umfaßten 70 Stunden für die Grundausbildung zum Truppmann. Weitere Lehrgänge für Truppführer, Maschinist, Funker und Atemschutz werden ebenfalls auf Kreisebene durchgeführt und von zahlreichen Wehrmännern besucht.

Anfangs befürchtete man durch den hohen Aufwand an Ausbildung einen Rückgang an jungen Wehrmännern. Doch diese Befürchtung bestätigte sich nicht. Die Anzahl aktiver Wehrmänner erhöhte sich von 21 (1986) auf 26 (1999)!
Das Gelände um den Brandweiher wurde 1986 befestigt und mit einer vom Spritzenhaus ausgehenden Stützmauer erweitert. Damit wurden die Bedingungen für die Einsätze und Proben auf dem Schulplatz weiterhin verbessert.
Das 40-jährige Bestehen der Wehr wurde im Juni 1986 in einem dreitägigen Fest gefeiert. Dieses Fest konnte Ehrenkommandant Xaver Fischer nicht mehr mitfeiern, da er im März 1985 verstarb.

f-b-10.jpg (5692 Byte)Bild 10:
Gruppenbild anläßlich des 40-jährigen Jubiläums, aufgenommen am 28.3.1986.
Sitzend von links: Ehrenmitglieder Gustav Lüttin, Josef Frommherz, Ernst Rüd, Gregor Mutter, Ludwig Dannenberger.
Stehend von links: Die aktiven Wehrmänner Bruno Kaiser, Walter Rüd, Jürgen Kaiser, Paul Eschbach, Richard Eschbach, Kurt Matt, Karl-Heinz Mutter, Andreas Böhler, Matthias Pohl, Norbert Lüttin, Gerhard Flum, Werner Kaiser, Klaus Rüd, Wendelin Kaiser, Bernhard Eschbach, Ludwig Böhler, Roland Böhler, Lothar Matt. Nicht auf dem Bild: Ehrenmitglied Arnold Böhler sowie die Aktiven Hans-Jürgen Dorn, Thomas Keller und Peter Flum

Ende 1988 wurde damit begonnen, im Spritzenhaus ein Mannschaftsraum auszubauen. Dazu wurde die bislang installierte Gefrieranlage entfernt und ein schmucker Raum mit Aufbewahrungsmöglichkeit für die persönlichen Ausrüstungen geschaffen. Die Einweihung des Raumes wurde im Feuerwehrfest 27. August 1989 gefeiert. Bei dieser Gelegenheit konnte auch das neue Feuerwehrfahrzeug in den Dienst genommen werden.
Die Gemeinde kaufte ein gebrauchtes Fahrzeug LF8, von der Gemeinde St. Blasien zum Preis von 7.000 DM. Das Fahrzeug wurde von der Wehr umgestaltet, sodaß es innerhalb der Großgemeinde ebenso als Schlauchwagen dient und rund 1.000 m B-Schläuche in der Beladung führt. Mit diesem Fahrzeug wurde die Wehr erstmals mit einem Funkgerät ausgestattet. In den kommenden Jahren wurden auch zusätzliche Handsprechfunkgeräte angeschafft.

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Bild 11:
Das 1989 angeschaffte Feuerwehrfahrzeug
Marke Mercedes, Typ 710,
Das LF8 (schwer) wurde um die Ausrüstung eines Schlauchwagens SW1000 erweitert.



Alt-Bürgermeister Franz Eschbach verstarb im Dezember 1990. Er war maßgeblich am Aufbau der Wehr bis zur Gemeindereform beteiligt und trug die deutsche Feuerwehr-Medaille in Silber. Ihm sind auch wesentliche Teile dieser Chronik und in Niederschriften von den Anfängen der Feuerwehr Rüßwihl zu verdanken. Das 750-jährige Jubiläum feierte Rüßwihl im Jahre 1991. Zusammen mit den drei übrigen Rüßwihler Vereinen wurde dieser Geburtstag in einem Fest im Juni gefeiert. Rechtzeitig zu diesem Fest wurde das Spritzenhaus renoviert und bekam neue Dachziegel. In diesem Jahr wurde auch die Sirenen-Alarmierung erweitert, sodaß eine Alarmierung ferngesteuert von der Leitstelle in Waldshut aus erfolgen konnte.
Um den gestiegenen Anforderungen der mittlerweile gewachsenen Wehr gerecht zu werden, wurden 1991 die Wehrmänner in fünf Gruppen eingeteilt, die zusätzlich zu den Gesamtproben Übungen durchführen. Dadurch wird von Anfang März bis Ende November im 14-tägigen Rythmus eine Probe von verschiedenen Wehrmännern durchgeführt.
Die 1969 angeschaffte TS8 wurde altersschwach und mußte außer Betrieb genommen werden. Pünktlich zum 50-jährigen Jubliäum wurde eine Traggkraftspritze TS8 der Marke Iveco bestellt und kann zum Jubelfest eingeweiht werden. Da auch am Fahrzeug der Zahn der Zeit nagte, wurde es dafür restauriert und mit neuem Glanz versehen.

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Bild 12:
Gruppenbild der Rüßwihler Kameraden mit beiden Fahrzeugen.
Aufgenommen anläßlich des 50-jährigen Jubiläums, das in einem dreitägigen Fest vor dem Spritzenhaus gebührend gefeiert wurde.
Im Hintergrund die Rüßwihler Kapelle



Aber auch die Geselligkeit wurde gepflegt. So wurde 1960 mit der Freiwillige Feuerwehr Brombach freundschaftliche Beziehungen geknüpft, die in gegenseitigen Besuchen zum Ausdruck kamen. Am Dreikönigstag 2000 war es das 40. Mal, daß die Freiwillige Feuerwehr Brombach die Rüßwihler Wehr an diesem Feiertag besuchte. Bis heute wird diese Tradition gepfelgt und die Kameraden aus Brombach besuchen Rüßwihl zu einem Schlachtfest im Gasthaus zum Lamm.

Mit der freiwilligen Feuerwehr Bretten-Ruit bestehen seit Anfang der siebziger Jahren freundschaftliche Beziehungen, die in Besuchen und Gegenbesuchen Ausdruck fanden.
In der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Rüßwihl waren wenig Ernstfälle. Doch wenn solche eintraten, zeigte sich der hervorragende Ausbildungsstand und die Einsatzbereitschaft der Wehrmänner.
Besondere Verdienste um die Wehr erwarb sich Kommandant Xaver Fischer, der die Wehr 30 Jahre lang führte. Seinem Idealismus und seinem unermüdlichen Einsatz ist die gute Kameradschaft und der hervorragende Ausbildungsstand zu verdanken. Die Beförderung zum Hauptbrandmeister, die Verleihung des Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Gold und die Ernennung zum Ehrenkommandanten der Wehr waren verdiente Auszeichnungen.

Auch sei an dieser Stelle der verstorbenen aktiven Wehrmänner Leo Künze, Günter Mutter, Xaver Lüttin und Jürgen Kaiser gedacht.
Die Freiwillige Feuerwehr Rüßwihl kann auf 60 Jahre erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Aus einem Mannschaftbestand von neun Mann bei der Gründung zählt sie heute, nachdem die Gruppe Tiefenstein ausgeschieden ist, 25 aktive Feuerwehrmänner und 6 Mann bei der Alterstruppe.
Im Frühjahr 1999 wurde die Jugendfeuerwehr "Görwihl-Süd" gegründet. Sie dient vor allem der Nachwuchsförderung und bildet Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren aus den Orten Görwihl, Oberwihl, Niederwihl, Tiefenstein und Rüßwihl aus. Sie folgt somit dem Beispiel der Jugendfeuerwehr aus Strittmatt, welche seit Jahren die Jugendlichen aus den nördlichen Ortsteilen der Gemeinde Görwihl ausbildet.

Der Standort der Jugendabteilung "Görwihl-Süd" ist in Rüßwihl, wo alle 14 Tage eine Ausbildung stattfindet. Die Resonanz war so graß, daß seit dem ersten Tage 27 Mitglieder der neugegründetetn Jugendwehr angehören und weiter auf der Warteliste stehen.

In dieser Zeit wurde die Wehr von vier Kommandaten geleitet:

Xaver Fischer1946 bis einschl. 1976
Ernst Rüd1977 bis einschl. 1984
Walter Rüd1985 bis einschl. 1999
Norbert Lüttin2000 bis einschl. 2007
Roland Böhler 2008 bis einschl. 2009
Gläser Bernhardab 2010

Zur Zeit wird die Wehr von folgenden Kameraden angeführt:

Abteilungs-KommandantBernhard Gläser
stellv. Abt.- KommandantPascal Elke
KassenführerMichael Kaiser
SchriftführerRobert Lüttin
BeisitzerMartin Dorn
Andreas Böhler   

 Roland Böhler



Mit großer Zuversicht ist Freiwillige Feuerwehr Rüßwihl ins dritte Jahrtausend gestartet. Treu dem Wahlspruch:

Dem Menschen zum Schutz,
dem Feuer zum Trutz,
dem Nächsten zur Wehr und Gott zu Ehr.



Die Chronik erstellte:

Franz und Ernst Eschbach 1986 und wurde seitdem von Norbert Lüttin fortgeführt.