Unsere Aktivitäten...
haben den feuerwehrtechnischen Dienst im Mittelpunkt. Dazu besuchen die Kameraden
Lehrgänge, um fachtheoretische Kenntnisse zu erlangen. Diese werden dann in den praktischen
Probentätigkeiten vertieft und angewendet.
Für die unterschiedlichen Aufgaben werden spezielle Kurse auf Kreis- und Landesebene besucht.
Somit rüsten wir uns für den "Ernstfall", wenn wir im Dienst am Nächsten gerufen werden.
Damit die Kenntnisse nicht verloren gehen, ist es unumgänglich, diese von Zeit zu Zeit wieder
aufzufrischen, wie z.B. im Bereich der Ersten Hilfe. Dies wird üblicherweise in den Wintermonaten
vorgenommen, in denen die praktischen Proben witterungsbedingt zurückgestellt werden. Träger
von Atemschutzgeräten besuchen jährlich Wiederholungsübungen und werden ärztlich untersucht.
Auch das kulturelle Leben im Dorf wird von der Feuerwehr mitgestaltet. So führen wir seit
1976 alljährlich zusammen den übrigen Rüßwihler Vereinen das bekannte Dorffest durch. Bilder und
Programme dazu gibt es unter www.ruesswihl.de
.
Wir besuchen Veranstaltungen anderer Vereine in der Region und nehmen auch daran teil. So ist
es auch Tradition, daß wir am Erntedankfest im benachbarten Niederwihl den Umzug alljährlich
mit einem Erntewagen bereichern.
Sollte einem Kameraden mit einem erstgeborenen Sohn ein Stammhallter beschert werden, ist uns
dies genauso wie der Bezug eines neuen Eigenheimes Anlass die Freude mit einem Maibaum
zu bekunden.
Dazu gibt es selbstverstänlich noch mehr Anlässe, bei denen wir die Kameradschaft pflegen:
Ausflüge nach Nah und Fern, Wanderungen, Grillfeste, Weihnachtsfeiern usw.
Ohne diese Kameradschaft wäre ein solch ehrenamtliches Engagement schwer möglich.
Wichtig ist uns dabei auch der Kontakt zu unseren befreundeten Wehren aus
Brombach und Ruit. Wie sich das entwicklet hat, ist in
unserer Chronik nachzulesen.
Wir verbringen einen großen Teil unserer Zeit in der Feuerwehr mit der Unterhaltung von
Räumlichkeiten und Gerätschaften. So sind in den letzten Jahrzehnten tausende von Stunden
ehrenamtlich an Fahrzeugen und Gebäuden gearbeitet worden. Damit ist die Gemeinde finanziell
entlastet worden und wir waren oft eigenverantwortlich mit unserer Ausrüstung beschäftigt.